Gemeinsam mit 9 Verbundpartnern entwickelt das IASP ein System für die Kontrolle des Tierwohls in Milchviehbetrieben. Nun besuchte Brandenburgs Landwirtschafts-Staatssekretärin das EIP-Projekt.
Dr. Carolin Schilde vom Brandenburger Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL), kann sich vorstellen, dass die "Tierwohl-Ampel", die vom IASP mit entwickelt wird, zukünftige Verbreitung findet. Das sagte sie am Rande eines Besuchs im Agrarbetrieb Fehrow im Süden des Bundeslandes. Dort informierte sich die Staatssekretärin über das gleichnamige Innovationsprojekt. In dem Unternehmen, das mit knapp 400 Kühen Biomilch produziert, tragen einige Kühe die am IASP entwickelte smardtag® - ein Sensorsystem zur Analyse und Bewertung des Tierwohls. Ziel des Projektes ist es, dem Landwirt in Echtzeit und in übersichtlicher Form ("Ampel") Informationen zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Tiere zu liefern. Gefördert wird die Tierwohl-Ampel vom MLUL im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP). Einen Beitrag des rbb zum Projekt und zum Besuch finden Sie hier.