Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dr. med. vet. Nanna Pflugfelder zu ihrer langjährigen Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Ich arbeite nun seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Tiermonitoring am IASP. Nach meinem Studium der Veterinärmedizin habe ich in einer Kooperation mit dem IASP promoviert und durfte anschließend dort in der Arbeitsgruppe Nutztierhaltung einsteigen. Seither habe ich viele verschiedene Forschungsansätze als Tierärztin begleitet.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Ich mag es, neue Forschungsansätze vom ersten Gedanken bis zum abgeschlossenen Forschungsprojekt zu verfolgen. Auch gefällt mir, die Forschungsbereiche in einem gewissen Rahmen selbst wählen zu können und im engen Austausch mit den Kollegen selbständig zu arbeiten. Darüber hinaus wird am IASP große Rücksicht auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter gelegt, zu denen auch viele junge Kollegen zählen. Das ist nicht immer selbstverständlich und schätze ich sehr.
Welche Ihrer Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Mein Forschungsschwerpunkt ist derzeit das Monitoring von Tiergesundheit und Tierwohl beim Milchvieh. Da Rinder mir immer schon besonders am Herzen lagen, schätze ich die regelmäßigen Besuche der Rinderbetriebe als Ausgleich zur Büroarbeit der anderen Tage sehr. Zu meinen Aufgaben zählt aber auch die Arbeit mit Schweinen und Hunden.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Als besonders motivierend empfinde ich es, wenn kleine Erfolge oder erste Zwischenergebnisse in einem Forschungsprojekt vorliegen und das Gefühl aufkommt, dass man auf dem richtigen Weg ist.
VIelen Dank!