Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dipl.-Ing. Susanne Herfort zu ihrer Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Am IASP bin ich seit 1994.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
- selbstständiges praxisnahes Arbeiten
- Flexibilität
- Interdisziplinarität
- Vernetzung mit den verschiedensten Institutionen - wie zum Beispiel mit Instituten der Humboldt-Universität und anderen Universitäten und Hochschulen, mit dem Bundesverband Gebäudegrün (BuGG), der Lenné-Akademie, der Senatsverwaltung von Berlin, mit Berliner Wohnungsbaugesellschaften, Gartenämtern, aber auch mit großen sowie mit kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
- Nutzung von Schafrohwolle als Dünger und Vegetationsmatten, dieses Thema beschäftigt mit seit dem Jahr 2000.
- Dachbegrünungen, insbesondere Pflege und Wartung, die leider oftmals vernachlässigt wird.
- Fassadenbegrünung, ebenfalls Pflege und Wartung und Auswirkungen auf die Bausubstanz.
- Biodiversität im städtischen Grün.
- Netzwerk Gleisbettbegrünung.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Mich motiviert, dass ich mit unserem Forschungsfeld andere Menschen begeistern kann, aufmerksamer das „Grün“ in der Stadt wahrzunehmen und etwas für seinen Erhalt zu tun. Motiviert werde ich aber auch durch das tolle Team, das an meiner Seite ist, und dass wir alle an einem Strang ziehen. Meine Motivation für die Forschung ist, dass wir Menschen die Pflanzen noch überhaupt nicht verstanden haben und nur von ihnen lernen können!
Ihr Lebensmotto
„Man muss es so einrichten, dass einem das Ziel entgegenkommt.“ (Theodor Fontane)
Vielen Dank!