Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dr. rer. agr. Andreas Muskolus zu seiner Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Ich habe im September 2010 angefangen, als das IASP die Landwirtschaftliche Versuchsstation in Berge von der HU übernommen hat.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Besonders angenehm finde ich die positive und produktive Arbeitsatmosphäre. Ich habe sehr viel Freiheit, meine Arbeit zu gestalten, und fühle mich wertgeschätzt. Unsere Forschungsthemen sind zudem von öffentlichem Interesse.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Ich bin ein Bauernsohn. Alle Projekte mit praktischem Ergebnis für Landwirtinnen und Landwirte liegen mir deshalb besonders am Herzen. Ich habe aber auch international gearbeitet, und ich reise gerne. Global relevante Themen wie Treibhausgasemissionen oder Klimaanpassung sind mir daher ebenso wichtig. Hier gibt es meist keine einfachen Antworten, und es kommt auf kritische wissenschaftliche Fragen an.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Ich habe das Gefühl, dass unsere Forschung wirklich relevant ist. Es geht um die Zukunft unserer Landnutzung. Wir müssen jetzt die Weichen stellen, um unsere Region und unseren Globus für uns und für die kommenden Generationen lebenswert zu gestalten. Gleichzeitig macht es mir Freude, auf unserer Versuchsstation auch ganz praktisch Landwirtschaft betreiben und z.B. Kartoffeln anbauen zu können. Das erdet. Diese beiden Dinge gehören für mich irgendwie zusammen.
Ihr Lebensmotto?
Mit den Händen in der Erde wird der Kopf frei für wirklich gute Gedanken.
Vielen Dank!