Eine der kürzesten Nächte des Jahres wurde wieder einmal zur "Langen Nacht" - der der Wissenschaften nämlich, und das IASP war wieder einmal am Start.
Dabei präsentierte unser Institut in Zusammenarbeit mit dem Albrecht-Daniel-Thaer-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin am Standort Dahlem zwei aktuelle Entwicklungsprojekte. Vorgeführt wurde zum einen das Funktionsmuster für ein automatisiertes Monitoring von Insekten. Dieses lässt die Tiere nach der Bestimmung lebendig wieder frei und hat damit großes Potenzial für die Biodiversitätsforschung. Auch das Demonstrationsvorhaben "Staudeninseln" traf auf reges Interesse der Besucher. Gegenstand dieses im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) geförderten Projektes ist der Einsatz von vorkultivierten Staudenmatten in Großstädten zur ökologischen Aufwertung von schwer zu begrünenden Standorten. Insgesamt beteiligten sich 65 wissenschaftliche Einrichtungen aus Berlin und Potsdam mit mehr als 2000 Veranstaltungen an der Langen Nacht der Wissenschaften 2019.