Mit überraschend hohen Kornerträgen startete die diesjährige Druschsaison, im Durchschnitt konnten wir auf unserem sandigen Boden 8 t/ha erreichen. Offenbar war die Wintergerste noch in der Lage, die Niederschläge aus dem Winter zu verwerten, ohne dass eine Notreife stattgefunden hat. Der Oberboden enthält sogar noch genug Wasser für das Leben von Regenwürmern, wie unser Besucher - ein Weißstorch - überzeugend beweist. Bei den später abreifenden Arten dürfte das anders sein, Weizen und Roggen litten sichbar stärker unter dem Wassermangel. Wir sind also sehr gespannt auf den weiteren Verlauf der Ernte.