Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dipl.-Ing. Karen Sensel-Gunke zu ihrer Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Ich bin seit mehr als 25 Jahren am Institut und habe die spannende und erfolgreiche Entwicklung des Instituts somit fast von Beginn an miterlebt.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Das Spannende an meiner Arbeit ist sicher die Vielseitigkeit der Tätigkeiten. Im übertragenen Sinne könnte man sagen: vom Feld auf den Teller bzw. auf den Schreibtisch und umgekehrt. Wichtig ist hierbei zum Teil auch das Finden schneller, lösungsorientierter Ansätze, die manchmal eine gewisse kreative Herangehensweise erfordern. Das fordert mich heraus. Das liegt mir.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Ich habe zunächst viele Jahre im Bereich Biogas gearbeitet und damals auch einen Grundstein für die Ausrichtung in diesem Forschungssektor am Institut gelegt. Insbesondere die inhaltsstoffliche Zusammensetzung und die Verwertung der entstehenden Gärreste standen für mich im Fokus. Insgesamt liegt mir Verwertung, also Re- und Upcycling, am Herzen - getreu dem Motto „aus alt mach neu“, da wir uns vor dem Hintergrund unserer globalen Ressourcenendlichkeit etwas anderes nicht mehr leisten können.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Meine Arbeit in einem tollen Team macht mir Freude. Jeder bringt seine Expertise, sein Know-How und seine Persönlichkeit ein und bereichert und ergänzt somit die gemeinsame Arbeit. Der direkte Anwendungsbezug der Forschungsergebnisse und damit die starke Praxisanbindung unserer Arbeit ist für mich in hohem Maße motivierend.
Ihr Lebensmotto oder Lieblingszitat?
“Everything is going to be fine in the end. If it's not fine it's not the end.”
Vielen Dank!