Das Herzstück des IASP sind unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Heute stellen wir Clara Hümmer vor, die für ein internationales Projekt zuständig ist.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Vor wenigen Wochen und nach einer dreimonatigen Peru-Reise entschied ich mich dazu, aus gesundheitlichen Gründen eine Pause in meinem Jura-Studium einzulegen. Die Arbeit bei einigen NGOs in Lateinamerika, langjährige ehrenamtliche Rechtsberatung für Geflüchtete bei der RLC Berlin und meine Weltbegeisterung im Gepäck, stieß ich auf die Stellenanzeige des IASP. Sofort war ich von der dortigen Forschungszusammenarbeit mit Kuba begeistert.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Inhaltlich hat man hier Berührungspunkte zu einem sehr breiten Themenspektrum. Obwohl ich mit meinem rechtlichen Hintergrund dabei auf den ersten Blick fachfremd bin, kann ich auf den zweiten viele Verbindungen herstellen. Meine absolute Begeisterung für unsere Erde und die, sich mit kreativen Ideen für ihre Bewahrung auseinanderzusetzen, gehen dabei etwa Hand in Hand. Genauso verhält es sich bei meiner absoluten Leidenschaft Sport und dem IASP-Thema Ernährung. Aber nicht nur das Was des IASP überzeugt, sondern auch das Wie: Projekte nicht nur theoretisch zu denken, sondern ebenso praktisch anzugehen. Das entspricht eins zu eins meiner Einstellung an fachliche Herausforderungen - und das Leben generell.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Was das IASP in meinen Augen zu einem außergewöhnlichen Ort macht, ist das Zusammenführen unterschiedlicher Kontexte. Das empfinde ich dort als besonders intensiv, wo Sprache, Kultur, selbst Zeitzone außer Acht gelassen werden können. Dann kommt man schlichtweg für die Sache an sich zusammen. Die fachliche und personelle Koordination dieses Forschungsaustausches liegt mir besonders am Herzen.
Weil ich fest daran glaube, dass man über das Wissenschaftliche hinaus noch viel mehr daran wachsen kann. Und letztendlich macht das auch die besondere Energie aus: dass eben nicht nur andere fachliche Hintergründe zusammenkommen, sondern vor allem auch menschliche - mit ihren verschiedensten Ideen, Motiven und Herangehensweisen.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Die Übersetzung von Theorie in Praxis, die verschiedenen fachlichen sowie kulturellen Hintergründe und die überaus netten Kolleg*innen. Diese Kombination macht das IASP zu einem inspirierenden Ort und mich neugierig, was mich hier noch erwartet!
Ihr Lebensmotto oder Lieblingszitat?
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ – Franz Kafka
Vielen Dank!