Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dip.-Ing. Boris Habermann zu seiner Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Seit 25 Jahren bin ich am IASP. Angefangen habe ich als Projektleiter für ein Projekt zur Abluftreinigung aus Tierhaltungsanlagen. Danach ging es weiter mit Projekten zur Biogaserzeugung, der Prozessüberwachung mittels Sensorik und Tensiden aus Biogenen Rohstoffen. Nebenbei betreue ich seit 2002 die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz am Institut. Ab 2004 kam noch die Aufgabe der Abteilungsleitung der heutigen Abteilung „Land“ hinzu. Ans IASP bin ich damals durch Zufall gekommen. Es gab ein Stellenangebot über das „Arbeitsamt“. Gesucht wurde ein Verfahrensingenieur für ein Abluftreinigungsprojekt.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Unser damaliger Institutsdirektor, Prof. Heinz, hatte mir von Beginn an das Gefühl gegeben, dass ich (fast) alles machen könne, was mich inhaltlich interessiert. - Hauptsache wir finden eine Finanzierung dafür! - So ist es bis heute geblieben.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Als Abteilungsleiter sind es doch wirklich sehr viele Projekte gewesen. Als ich mir letztens Mal wieder alte Institutsberichte angesehen habe, ist mir das besonders aufgefallen. Highlights waren natürlich auch Projekte, die mit einem Auslandsaufenthalt verbunden waren, wie Kuba, Indien oder Russland.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Dass wir als kleines Institut doch sehr vieles viel unkomplizierter und schneller machen können, als mir das schon bei größeren oder öffentlichen Einrichtungen aufgefallen ist. Die Projekte sind und waren inhaltlich so vielfältig, dass es immer noch sehr spannend ist, hier zu arbeiten. Zusätzlich habe ich bei den Themen wie Tierwohl und Biogene Rohstoffe immer das Gefühl, auch etwas Sinngebendes machen zu dürfen. Durch die vielfältigen Projekte hat man auch im Freundeskreis Unterhaltsames zu berichten, z.B. zu einem Forschungsansatz, in der Stadt Biogas aus Hundekot zu erzeugen…
Vielen Dank!