Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Annika Behler zu ihrer Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
Ich war für meine Masterarbeit schon 2021 immer wieder auf der Versuchsfläche des IASP in Berge und hatte dort zusätzlich eine Stelle als technische Mitarbeiterin. Mit der Abgabe meiner Masterarbeit vor über einem Jahr habe ich dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin angefangen, das Projekt „DigiRoot“ zu leiten.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Auf jeden Fall die Arbeitsatmosphäre, die sich durch Kollegialität und einen wertschätzenden Umgang miteinander auszeichnet. Ich konnte von Anfang an eigenverantwortlich arbeiten und finde, dass unsere Projekte praxisorientiert, spannend und inhaltlich sehr unterschiedlich sind.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Begonnen habe ich in dem Projekt zur „Entwicklung eines Systems zur Düngeempfehlung mit Hilfe von unbemannten Flugobjekten (Drohnen)“, aus dem auch Teile in meine Masterarbeit geflossen sind. Dann natürlich mein aktuelles Projekt „DigiRoot“. Dabei findet eine Verknüpfung von KI und Landwirtschaft statt. Die Technologie hilft dabei, anhand der vorhandenen Vegetation Bodenverdichtungen zu erkennen und diesen durch eine Tiefenlockerung mit Komposteinbringung entgegenzuwirken. In einem weiteren Projekt wollen wir ein Verfahren zur Aussaat per Drohne entwickeln. Also alles, was in die Bereiche Drohnen, Digitalisierung, Landwirtschaft fällt.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Der Austausch mit KollegInnen und interessierten Menschen motiviert mich sehr. Wenn ich aufs Feld gehen kann und die Zwischenergebnisse unserer Forschung dort direkt sehe. Die Möglichkeit zu haben, mich in neue Themen einzuarbeiten und damit auch Wissen und neue Kompetenzen zu erlangen.
Ihr Lebensmotto oder Lieblingszitat?
„Für’s Geld machen wir’s nicht... es geht darum, die Welt zu retten.“ (Muskolus, A. mit einem Augenzwinkern)
Vielen Dank!