Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dr. rer. nat. Hans-Ullrich Balzer zu seiner Arbeit am Institut befragt.
Wie lange sind Sie schon dabei?
In der Tierverhaltensforschung seit 1985 in Kooperation des IPP (Institut für Pathophysiologie) der Charité mit der damaligen Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, am IASP seit 2001 mit einem ZIM-Projekt zum Thema BSE bei Rindern.
Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?
Den Anspruch, eigene Forschungsideen umsetzen zu können und dabei vorhandenes Wissen aus verschiedenen Fachbereichen einfließen lassen. Des Weiteren die Möglichkeit zu Untersuchungen an Tieren in der Praxis vornehmen zu können und somit neue Technologien auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen und zu realisieren.
Welche Ihre Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?
Alle umgesetzten Projekte haben und hatten ihre eigenen Schwerpunkte und brachten neue Erkenntnisse für die Chronobiologie bei Tieren. Die Entwicklung neuer Sensortechnologien für Tiere stellt dabei je nach Tierart neue Herausforderungen auf. Ein Beispiel dafür ist die smardtag (multiparametrischer Sensor) am Rinderohr, die aus Entwicklungen im humanmedizinischen Bereich abgeleitet wurde.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?
Je anspruchsvoller die gesteckten Ziele und Aufgaben, um so intensiver und kreativer muss die Umsetzung sein. Mit anderen Worten – hohe Ansprüche motivieren mich, diese zu verwirklichen.
Vielen Dank!